Die Früchte des hlg Geistes


Die Früchte des Hlg Geistes

Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,Sanftmut und Selbstbeherrschung. Nichts davon steht im Widerspruch zum Gesetz.Galater 5,22-23

Da Gott euch erwählt hat, zu seinen Heiligen und Geliebten zu gehören, seid voll Mitleid und Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftheit und Geduld.Seid nachsichtig mit den Fehlern der anderen und vergebt denen, die euch gekränkt haben. Vergesst nicht, dass der Herr euch vergeben hat und dass ihr deshalb auch anderen vergeben müsst.Das Wichtigste aber ist die Liebe. Sie ist das Band, das uns alle in vollkommener Einheit verbindet.Euren Herzen wünschen wir den Frieden, der von Christus kommt. Denn als Glieder des einen Leibes seid ihr alle berufen, im Frieden miteinander zu leben. Und seid immer dankbar!  Kol,3,12-15

Die Liebe, die Gott in unser Herz ausgeschüttet hat, befähigt uns dazu, in diesen Dingen zu gehen.Wenn wir bereit sind von uns wegzusehen, und den anderen mit den Augen Gottes zu sehen, können wir freundlich, geduldig, gütig sein. Wir, die wir Jesus unser Leben gegeben haben, sind nicht besser als Nichtchristen, denn wir leben aus der Gnade Gottes heraus.Je weniger wir in  Gedanken um uns selbst drehen umso mehr können wir für den Nächsten da sein. Der Nächste ist nicht nur der Bruder oder Schwester in der Gemeinde, sondern der Nachbar und andere.Denn alles was ihr den anderen getan habt, habt ihr mir getan, also auch das Negative.(Matthäus 25,40)

 

Mit unserem Verhalten machen wir dann einen Unterschied zur Welt,z.b in Frieden leben,freundlich, liebevoll sein im Umgang mit dem anderen. Wichtig ist, dass wir auch mit uns selbst gut umgehen, und uns nicht verdammen wenn wir mal Fehler machen. Wenn in unseren Gedanken und in unserem Herzen aufgeräumt ist, dann merken  dass auch unsere Mitmenschen, unter anderen an unseren Reaktionen, zb wenn wir angegriffen werden dann nicht verbal zurückschlagen sondern in der Liebe bleiben, denn die Energie, die wir darauf verwenden um uns zu ärgern oder zu empören können wir effektiver einsetzen, indem wir nicht auf uns sehen, sondern unsere Scheuklappen abnehmen um den Blick frei zu haben für den Nächsten.Wenn wir erst das Negative in unser Herz lassen, und wir sauer auf jemanden sind (das fängt bei den Gedanken an) dann trübt sich unser Blick und wir fühlen uns schlecht. Es fängt schon damit an , dass wenn uns jemand in der Gemeinde übersieht(unabsichtlich) das wir denken, der hat was gegen mich, der mag mich nicht usw. Wie reagiere ich dann? Die Entscheidung liegt bei mir. Ich kann mich entscheiden, es nicht auf mich zu beziehen, oder aber mich betroffen fühlen und in den Schmollwinkel gehen und mich zurückzuziehen. Alleine das zu verändern ist sehr schwer bis unmöglich, doch wir dürfen den Hl. Geist bitten , denn er ist unser Helfer,Tröster und Beistand. Veränderung ist ein Prozess und wenn uns manche Dinge gezeigt werden, die uns hindern in den Früchten des hlg Geistes zu leben tut es manchmal weh. Oft liegen die Gründe in unserem Erlebten, vielleicht sind Dinge da, die wir nicht bereinigt und vergeben haben.Oder wir haben uns selbst nicht vergeben, dann ist unser Herz nicht frei und es liegt eine graue Decke drüber,die unsere Herzensaugen blind machen.Gott sieht uns nicht so, wie wir uns sehen,und es ist wichtig, dass wir uns selbst lieben.

Doch wenn wir auf Jesus schauen,was er für uns getan hat, damit wir erlöst sind und ER uns vor der Hölle gerettet hat, dann können wir aus lauter Liebe zu Jesus all das sein und darin gehen und wirken.

 

© Stefanie Rau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach oben