Loslassen


 

 

Loslassen

Loslassen
bedeutet nicht aufhören zu lieben,
es ist vielmehr die Erkenntnis,daß ich die
Aufgabe eines anderen nicht übernehmen kann.

Loslassen
bedeutet nicht,mich selbst auszuschließen,
es ist vielmehr die Erkenntnis, daß ich einen
anderen nicht kontrollieren kann.

Loslassen

ist nicht befähigen, sondern die
Möglichkeit zu geben, aus natürlichen
Konsequenzen zu lernen.

Loslassen
ist das Eingeständnis der eigenen Machtlosigkeit,
die Erkenntnis, daß das Ergebnis nicht
in meinen Händen liegt.

Loslassen
ist nicht zu versuchen, einen anderen zu verändern
oder ihm Schuld zu geben.
Ich kann nur mich selbst verändern.

Loslassen
ist nicht, für etwas zu sorgen,
sondern sich um etwas Gedanken zu machen.

Loslassen
ist nicht, etwas in Ordnung zu bringen,
sondern helfend zur Seite zu stehen.

Loslassen
ist nicht zu urteilen, sondern einem
anderen zu gestatten, ein Mensch zu sein.

Loslassen
ist nicht alles selbst arrangieren zu wollen,
sondern anderen gestatten, ihre Angelegenheiten
selbst zu regeln.

Loslassen
ist nicht einen übergroßen Beschützerinstinkt
zu entwickeln, sonder einem anderen zu gestatten,
Realität zu stellen.

Loslassen
ist nicht leugnen, sondern zu akzeptieren.

Loslassen
ist nicht zu nörgeln, schimpfen oder streiten,
sondern auf die eigenen Unzulänglichkeiten
zu achten und sie zu korrigieren.

Loslassen
ist nicht alles meinen Wünschen entsprechend zu
regeln, sondern jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt,
und den Augenblick zu genießen.

Loslassen
ist nicht, alles zu kritisieren, sondern zu
veruchen, meine Idealvorstellung von mir selbst
zu verwirklichen.

Loslassen
ist nicht über die Vergangenheit zu trauern,
sondern für die Zukunft zu wachsen und zu leben.

Loszulassen
ist, sich weniger zu fürchten und mehr zu lieben.


Autor unbekannt

entnommen aus dem Buch:
Ein Lied in der Nacht und andere Geschichten die das Herz
berühren
Schulte&Gerth

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