Dietrich Bonhoeffer


 

 Der erste Gedanke und das erste Wort in der Frühe des Tages
 möge dem gehören, dem unser ganzes Leben gehört.


 Der Mensch empfängt unendlich mehr, als er gibt.
 Dankbarkeit macht das Leben erst reich.


 Die Liebe will nichts von dem anderen,
 sie will alles für den anderen.


 Es gibt nichts Größeres,
 als dass ein Mensch für andere ein Segen ist.


 Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt.
 Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist,
 nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt.


 Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all
 unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig
 zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.


 Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage
 soviel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen.
 Aber er gibt sie nicht im voraus,
 damit wir uns nicht auf uns selbst,
 sondern allein auf ihn verlassen.


 Gott lieben, dass heißt, sich an ihm freuen,
 gerne an ihn denken, gerne zu ihm beten.


 Beten heißt sich Gott anvertrauen.Beten ist Atem holen aus Gott.

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